Geschichte |
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Entwicklung ·
Zeittafel · Einwohnerzahlen
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Die selbstständige Gemeinde Ötlingen wurde mit Wirkung zum 1.April 1935 zu Kirchheim unter Teck eingemeindet. Die Zustimmung des Ötlinger Gemeinderats erfolgte mit sechs gegen eine Stimme. Von 1946 bis 1949 gab es in Ötlingen Bestrebungen nach Ausgemeindung von Kirchheim und Rückgewinnung der Selbsständigkeit. Ein entsprechender Antrag wurde allerdings am 1. Dezember 1949 zurückgezogen. Am 1. Dezember 1991 wurde in Ötlingen wieder ein heute noch amtierender Ortschaftsrat eingesetzt, wodurch ein kleiner Schritt zurück in Richtung Selbstverwaltung vollzogen wurde. Heute ist Ötlingen ein aufstrebender Ort mit derzeit rund sechseinhalbtausend Einwohnern. Die Landwirtschaft hat nur noch untergeordnete Bedeutungund die meisten Ötlinger sind zugezogen und arbeiten in Betrieben der Region. Ötlingen selbst hat einige mittelständische Betriebe, vorwiegend im handwerklich-mittelständischen Bereich. |
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3000-1800 v. Chr. | Jungsteinzeitliche Siedlung |
800-400 v. Chr. | Hallstattzeitliche Siedlung |
um 400 v. Chr. | Keltische Siedlung |
85-260 | Verlauf einer Römerstraße von Köngen (Grinario) über Ötlingen nach Kirchheim und bis zum Römerstein |
3. bis 8. Jahrhundert | Alemannisches Urdorf |
1152 | Ötlingen wird unter dem Namen "Hetlingen" an Friedrich Barbarossa verpfändet |
1190 | Ötlingen geht in den Besitz der Herzöge von Teck über |
1381 | Ötlingen wird württembergisch |
1519 | Zerstörung Ötlingens durch den Schwäbischen Bund während der Bauernkriege |
1597-1600 | Bau der Johanneskirche |
bis 1661 | Absinken der Bevölkerung Ötlingens auf 40, bedingt durch die Auswirkungen des Dreißigjährigen Krieges von 1618 bis 1648 und durch einen Großbrand |
1693 | Franzoseneinfall |
1834 | Eduard Mörike versieht vom 16. April bis 14. Mai dieses Jahres in Ötlingen eine Pfarrvikarsstelle |
1840 | Bau des ersten Schulgebäudes , des sogenannten "Alten Schulhauses" |
1864 | Eisenbahnlinie von Unterboihingen über Ötlingen nach Kirchheim |
1874 | Erster Bahnhof in Ötlingen |
1875 | Wahl des ersten Feuerwehrkommandanten in Ötlingen und Anfänge einer organisierten Feuerwehr |
1892 | Gründung des Gesangvereins "Frohsinn" |
1895 | Gründung des Turn- und Sportvereins Ötlingen |
1905 | Einrichtung des elektrischen Stroms in Ötlingen |
1907 | Ausbau der Stuttgarter Straße |
1912 | Genehmigung des Ortswappens |
1913 | Gründung des Kleintierzuchtvereins Ötlingen-Lindorf |
1925 | Gründung des Musikvereins |
1929 | Einrichtung einer öffentlichen Wasserversorgung |
1931 | Überschwemmung durch den Kegelesbach |
1935 | Eingemeindung von Ötlingen zu Kirchheim |
1941 | Bahnhofsneubau |
20. April 1945 | Besetzung Ötlingens durch die Amerikaner |
1952 | Verlegung des Kegelesbachs |
1962 | Bau der Eduard-Mörike-Schule |
1965 | Bau der Haldenschule |
1971 | Bezug des Wohngebietes "Warth" |
1972 | Fertigstellung des Vereinsheims im "Rübholz" |
1974 | Bezug der Altenwohnungen im Isolde-Kurz-Haus |
1979 | Einweihung des Katholischen Gemeindezentrums "Peter und Paul" |
1979 | Bau der Sporthalle und Erweiterung der Eduard-Mörike-Schule |
1991 | Einsetzung des ersten Ötlinger Ortschaftsrats |
1992 | 1200 Jahrfeier in Ötlingen |
1992 | Anbahnung der Partnerschaft mit Ötlingen-Weil am Rhein in Südbaden |
1998 | Erstmalige Aufstellung eines Maibaums in Ötlingen |
2001 | Eröffnung einer Servicestelle in Ötlingen |
2002 | Renovierung des Ötlinger Rathauses |
Bevölkerungsentwicklung in Ötlingen von 1600 bis 2004